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Breitband-Ausbau in Priestewitz komplett

SachsenEnergie hat 1.750 Breitband-Anschlussnehmer ans schnelle Internet angeschlossen

Der geförderte Breitband-Ausbau in der Gemeinde Priestewitz im Landkreis Meißen ist abgeschlossen. 1.750 Haushalte und Gewerbetreibende in den bisher unterversorgten Orten profitieren nun von der Schließung der sogenannten „weißen Flecken“ im Landkreis Meißen. SachsenEnergie erschloss die insgesamt 22 Ortsteile Altleis, Baselitz, Baßlitz, Blattersleben, Böhla, Böhla Bahnhof, Döschütz, Gävernitz, Geißlitz, Kmehlen, Kottewitz, Laubach, Lenz, Medessen, Nauleis, Piskowitz, Porschütz, Priestewitz, Stauda, Strießen, Wantewitz und Zottewitz. Insgesamt 900 km Glasfaserkabel führen nun in die Häuser und versorgen die Menschen vor Ort mit superschnellem Internet mit Übertragungsraten von bis 1.000 MBit/s (1 GBit/s) Übertragungsgeschwindigkeit.

„Priestewitz ist in der digitalen Zukunft angekommen“

Der sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig: „Eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser ist eines der wichtigsten gemeinsamen Ziele der Landesregierung und des Sächsischen Landtages, wie die jüngsten Beschlüsse zur Fortführung des Ausbaus verdeutlichen. Die Inbetriebnahme des Glasfasernetzes in der Gemeinde Priestewitz ist dabei ein weiterer Schritt in diese Richtung. Denn um an allen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung im Privatleben und im Berufsleben teilzuhaben, benötigt heute jedes Unternehmen, jeder Verein, jede Schule, jede Behörde und auch jeder Haushalt in der Stadt und auf dem Land ein schnelles und zuverlässiges Internet. Besonders würdigen möchte ich dabei, dass die Gemeindeverwaltung um Bürgermeisterin Frau Gajewi alle ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten im Rahmen der Förderung und auch der Kooperation mit der SachsenGigaBit genutzt hat, um die bestmögliche Versorgung aller Adressen in Priestewitz mit Glasfaseranschlüssen zu erreichen. Priestewitz ist damit in der digitalen Zukunft angekommen.“

Jens Schaller, Geschäftsführer der SachsenEnergie-Tochter SachsenGigaBit sagt dazu: „Wir freuen uns, dass das Breitband-Vorhaben in Priestewitz planmäßig und erfolgreich abgeschlossen ist – zwei Jahre nach dem Spatenstich im Ortsteil Nauleis. Unser Anspruch ist die flächendeckende, zuverlässige Glasfaser-Infrastruktur in unserem Versorgungsgebiet. Die Inbetriebnahme des Priesterwitzer Glasfaserprojektes ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Mit unserer Strategie, den geförderten Ausbau auch eigenwirtschaftlich zu ergänzen, haben wir die Gemeinde Priestewitz vollständig mit Glasfaser erschlossen. Damit liegt Priestewitz nicht in Sachsen, sondern auch deutschlandweit ganz weit vorn.“

Andreas Böhme, Leiter des Kreisentwicklungsamtes des Landkreises Meißen: „Wir können von Seiten des Landratsamtes und der Breitbandkoordination des Landkreises der Gemeinde Priestewitz und der SachsenEnergie nur gratulieren. Hier wurde mit großer Sorgfalt und viel Engagement ein echtes Mammut-Projekt umgesetzt. Die Gemeinde beteiligte sich an beiden Markterkundungsverfahren des Landkreises und konnte in ihrem Förderprojekt sicherstellen, dass alle unterversorgten Adresspunkte im Gesamtvorhaben zügig erschlossen werden.“

„Die Umsetzung dieses Projektes hat viel Kraft gekostet. Aber es hat sich gelohnt“

Und die Bürgermeisterin von Priestewitz, Manuela Gajewi betont: „Die Umsetzung dieses Projektes hat viel Kraft gekostet. Aber es hat sich gelohnt: unsere Gemeinde ist nun für den stetig steigenden Bandbreitenbedarf gerüstet. Glasfaser direkt bis ins Haus – aktuell die zukunftssicherste Art der Internetverbindung. Ein absoluter Mehrwert für unsere Bürger und Gewerbetreibenden, auch für die Grundstückseigentümer, welche die schnelle Anbindung aktuell noch nicht nutzen möchten. Unser ländlicher Raum ist endlich digital.“

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur förderte den Breitbandausbau mit rund zwölf Millionen Euro im Rahmen der sogenannten „Wirtschaftlichkeitslücke“. Hierbei verantworten private Unternehmen, gefördert von Bund und Land, Bau und Wartung der Infrastruktur. Den Zuschlag für den Ausbau in Priestewitz erhielt die ENSO Energie Sachsen Ost AG, heute SachsenEnergie AG. Die Fördersumme entsprach 60 Prozent des Gesamtfördervolumens von rund 20 Millionen Euro, die Co-Finanzierung der Ausbaumaßnahme übernahm der Freistaat.

Pressemitteilung der SachsenEnergie AG


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